Project - Acceptance of digital crop protection products or import into software-assisted documentation systems

Description

Description (DE):

Das Ziel des Projektes war es die „amtliche“ Pflanzenschutzmittelliste der verschiedenen beteiligten Länder so aufzubereiten, dass Sie einfacher in das Dosierungsberechnungstool XComply implementiert werden kann. Damit soll die Sicherheit für die Landwirte erhöht werden, dass sie mit richtigen Pflanzenschutzmitteldaten arbeiten und sie damit möglichst keine formellen Behandlungsfehler machen zu können. Ausgelöst wurde das Projekt durch die unbefriedigende Situation, dass sich die User des Tools XComply für die Berechnung von Pflanzenschutzbehandlungen, nicht zu 100% darauf verlassen konnten, dass die zugelassenen Pflanzenschutzmittel auch absolut richtig hinterlegt sind. Damit dies einigermaßen gesichert war, war ein immenser Aufwand an Betreuung der Datenbank erforderlich. Trotz größter Sorgfalt konnten einerseits beim Einpflegen der Daten Fehler passieren andererseits ist auch die amtliche Pflanzenschutzmittelliste nie wirklich fehlerfrei. Da auch während des Jahres Änderungen der Mittelliste erfolgen, und diese Änderungen nicht wirklich in aufbereiteter Form zur Verfügung gestellt wurden, war es auch extrem zeitaufwändig, die Mitteldatenbank während des Jahres auf einem aktuellen Stand zu halten. Diese Situation war letzten Endes der Ausgangspunkt für das aktuelle Projekt. Es sollte ein Tool geschaffen werden, welches die amtliche Mittelliste so aufbereitet, dass sie direkt in XComply eingelesen werden kann. In weiterer Folge sollte es dann möglich sein, Änderungen in der amtlichen Liste herauszufiltern und in entsprechender Form darzustellen, damit diese Änderungen leichter eingepflegt werden können. Dabei geht es um Änderungen einzelner Felder für neue Mittel und Indikationen sowie um das Entfernen von Mitteln und Indikationen. Eine der Schwierigkeiten dabei war, dass die Spritzmittellisten in den beteiligten Ländern (Österreich, Deutschland und Schweiz) völlig unterschiedlich aufgebaut sind und auch in unterschiedlicher Form zur Verfügung stehen (XML-Datei bzw. Access-Datenbank). Da aber die Informationen in XComply einheitlich sein mussten, war es erforderlich für jedes Land unterschiedliche „Übersetzungslisten“ anzufertigen mit denen die Inhalte der amtlichen Liste an die Inhalte von XComply angepasst werde können. Eine weitere Aufgabe bestand darin verschiedene Versionen der amtlichen Mittelliste miteinander zu vergleichen um die Differenzen zwischen den Listen herauszuarbeiten und sie dann in einer sogenannten Differenzliste auszugeben. Ein weiterer angestrebter Punkt war der Export der Mittelliste aus XComply heraus um diesen Export dann mit der amtlichen Mittelliste zu vergleichen. Damit sollten dann Fehler beim Eingeben leichter erkannt und korrigiert werden können. Diese angeführten Aufgaben wurden auch weitestgehend umgesetzt. Sie stellen auch die Basis für die nach dem Ende des Förderprojektes angestrebten Aufgaben dar. Dazu gehören die mehr oder weniger ganz automatisierte direkte Übernahme der Mittel aus der amtlichen Mittelliste in XComply, sowie das Erstellen von speziell formatierten Mittellisten für die Landwirte einer bestimmten Organisation direkt aus XComply heraus. Diese Möglichkeiten haben einzelne Organisationen so stark interessiert, dass sie sogar unentgeltlich an der Umsetzung des Projektes mitgearbeitet haben nur um den Vorteil von gut aufbereiten und gewarteten Mittellisten für die eigene Organisation nutzen zu können.

Description (EN):

The objective of the project was to process the “official” list of crop protection products in the various countries taking part so that they can be more easily implemented in the XComply dosing calculation tool. Safety should thereby be increased for farmers, to ensure they are working with the correct crop protection data; ideally they cannot make formal treatment errors. The project was triggered by the unsatisfactory situation, whereby users of the XComply tool for calculating crop protection products could not rely on it 100% in terms of permissible crop protection products being saved absolutely correctly. A huge amount of effort was required to maintain the database so that this could be reasonably ensured. Despite the greatest care, on the one hand errors could occur when updating the data, and on the other hand the official crop protection list was never really error-free. As modifications to the list of products also occurred over the years, and these changes were not really made available in a processed format, it took a great deal of time to bring the database of products up to date during the year. This situation was ultimately the starting point for the current project. A tool was to be created that processed the official list of products in such a way they could be directly read in XComply. Subsequently, it should then also be possible to filter out modifications in the official list and present them in the relevant form so that these changes could be updated more easily. This involves modifications of individual fields for new products and indications, as well as the removal of products and indications. One of the difficulties here was that the lists of sprays in the countries involved (Austria, Germany and Switzerland) have been set up completely differently and are also given in various formats (XML file or Access database). However, as information had to be uniform for XComply, different “translation lists” had to be prepared for each country, so that the content of the official list could be adapted to the content of XComply. Another task was to compare various versions of the official products list with one another in order to work out the differences between the lists and to then issue them in a so-called list of differences. Another intention was the export of the product list from XComply so that this could then be compared with the official list of products. Errors should then be recognised more easily when inputting and could subsequently be corrected. The details mentioned were also implemented as far as possible. They also represent the basis for the tasks envisaged after the funded project has been completed. This includes the more or less fully automated direct acceptance of the products from the official list in XComply, as well as the drafting of specially formatted product lists for the farmers of a specific organisation directly from XComply. These options were of such great interest to individual organisations that they even cooperated free of charge in the implementation of the project, just to be able to benefit from the advantage of well prepared and maintained product lists for their own organisation.

Achievements (DE):

Das Ziel des Projektes war es die „amtliche“ Pflanzenschutzmittelliste der verschiedenen beteiligten Länder so aufzubereiten, dass Sie einfacher in das Dosierungsberechnungstool XComply implementiert werden kann. Damit soll die Sicherheit für die Landwirte erhöht werden, dass sie mit richtigen Pflanzenschutzmitteldaten arbeiten und sie damit möglichst keine formellen Behandlungsfehler machen zu können. Ausgelöst wurde das Projekt durch die unbefriedigende Situation, dass sich die User des Tools XComply für die Berechnung von Pflanzenschutzbehandlungen, nicht zu 100% darauf verlassen konnten, dass die zugelassenen Pflanzenschutzmittel auch absolut richtig hinterlegt sind. Damit dies einigermaßen gesichert war, war ein immenser Aufwand an Betreuung der Datenbank erforderlich. Trotz größter Sorgfalt konnten einerseits beim Einpflegen der Daten Fehler passieren andererseits ist auch die amtliche Pflanzenschutzmittelliste nie wirklich fehlerfrei. Da auch während des Jahres Änderungen der Mittelliste erfolgen, und diese Änderungen nicht wirklich in aufbereiteter Form zur Verfügung gestellt wurden, war es auch extrem zeitaufwändig, die Mitteldatenbank während des Jahres auf einem aktuellen Stand zu halten. Diese Situation war letzten Endes der Ausgangspunkt für das aktuelle Projekt. Es sollte ein Tool geschaffen werden, welches die amtliche Mittelliste so aufbereitet, dass sie direkt in XComply eingelesen werden kann. In weiterer Folge sollte es dann möglich sein, Änderungen in der amtlichen Liste herauszufiltern und in entsprechender Form darzustellen, damit diese Änderungen leichter eingepflegt werden können. Dabei geht es um Änderungen einzelner Felder für neue Mittel und Indikationen sowie um das Entfernen von Mitteln und Indikationen. Eine der Schwierigkeiten dabei war, dass die Spritzmittellisten in den beteiligten Ländern (Österreich, Deutschland und Schweiz) völlig unterschiedlich aufgebaut sind und auch in unterschiedlicher Form zur Verfügung stehen (XML-Datei bzw. Access-Datenbank). Da aber die Informationen in XComply einheitlich sein mussten, war es erforderlich für jedes Land unterschiedliche „Übersetzungslisten“ anzufertigen mit denen die Inhalte der amtlichen Liste an die Inhalte von XComply angepasst werde können. Eine weitere Aufgabe bestand darin verschiedene Versionen der amtlichen Mittelliste miteinander zu vergleichen um die Differenzen zwischen den Listen herauszuarbeiten und sie dann in einer sogenannten Differenzliste auszugeben. Ein weiterer angestrebter Punkt war der Export der Mittelliste aus XComply heraus um diesen Export dann mit der amtlichen Mittelliste zu vergleichen. Damit sollten dann Fehler beim Eingeben leichter erkannt und korrigiert werden können. Diese angeführten Aufgaben wurden auch weitestgehend umgesetzt. Sie stellen auch die Basis für die nach dem Ende des Förderprojektes angestrebten Aufgaben dar. Dazu gehören die mehr oder weniger ganz automatisierte direkte Übernahme der Mittel aus der amtlichen Mittelliste in XComply, sowie das Erstellen von speziell formatierten Mittellisten für die Landwirte einer bestimmten Organisation direkt aus XComply heraus. Diese Möglichkeiten haben einzelne Organisationen so stark interessiert, dass sie sogar unentgeltlich an der Umsetzung des Projektes mitgearbeitet haben nur um den Vorteil von gut aufbereiten und gewarteten Mittellisten für die eigene Organisation nutzen zu können.

Achievements (EN):

The aim of the project was to prepare the “official” list of plant protection products of the different countries involved in such a way that it can be implemented more easily into the dosage calculation tool XComply. The aim is to increase the safety for farmers that they are working with correct plant protection product data and thus not be able to make formal treatment errors as far as possible. The project was triggered by the unsatisfactory situation that the users of the XComply tool for the calculation of plant protection treatments could not rely 100 % on the fact that the authorised plant protection products are also absolutely correct. In order for this to be reasonably secured, an immense effort was required to maintain the database. Despite the utmost care, on the one hand, errors could occur when the data were introduced, on the other hand, the official list of plant protection products is never really error-free. Since changes to the budget list are also taking place during the year and these changes were not really made available in prepared form, it was also extremely time consuming to keep the funds database up-to-date during the year. This situation was ultimately the starting point for the current project. A tool should be created that prepares the official list of funds so that it can be read directly in XComply. Subsequently, it should then be possible to filter out changes in the official list and to present them in the appropriate form, so that these changes can be more easily followed up. This involves changes to individual fields for new means and indications, as well as the removal of means and indications. One of the difficulties was that the injection agent lists in the participating countries (Austria, Germany and Switzerland) are completely different and are also available in different forms (XML file or access database). However, since the information in XComply had to be uniform, it was necessary for each country to produce different “translation lists” with which the content of the official list could be adapted to XComply’s content. Another task was to compare different versions of the official middle list to work out the differences between the lists and then output them in a so-called difference list. Another target was the export of the middle list from XComply in order to compare this export with the official middle list. This should make it easier to detect and correct errors when entering. These tasks have also been implemented as far as possible. They also form the basis for the tasks pursued after the end of the funding project. These include the more or less automated direct transfer of funds from the official list of funds in XComply, as well as the creation of specially formatted middle lists for farmers of a particular organisation directly from XComply. These opportunities have been so interested in individual organisations that they have even worked on the implementation of the project free of charge only to be able to use the advantage of well-prepared and maintained funds lists for their own organisation.

Website: http://www.interreg.org/

Expected Results (DE):

Dadurch, dass der Output in allen Ländern mehr oder weniger gleich sein soll, ergibt sich eine Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen mehr oder weniger aus der Aufgabenstellung heraus. Wir sind überzeugt davon, dass ein erfolgreicher Abschluss des Projektes die verantwortlichen Stellen überzeugen wird, dass eine intensivere Zusammenarbeit der Regionen (Länder) für alle große Vorteile hätte. Ob das dann allerdings zur erwünschten kurzfristigen Anpassung der Mittellisten in den verschiedenen Ländern führen wird, muss trotzdem mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden, vor allem da ja mit der Schweiz auch ein Nicht-EU-Land beteiligt ist. Aber von einer Verbesserung der Zusammenarbeit kann doch ausgegangen werden.

Thematic information

Evaluation systems and results Agriculture and fisheries and forestry

Specific Objective: Enhancing institutional cooperation in the programme area

Thematic Objective:

(11) enhancing institutional capacity of public authorities and stakeholders and efficient public administration through actions to strengthen the institutional capacity and the efficiency of public administrations and public services related to the implementation of the ERDF, and in support of actions under the ESF to strengthen the institutional capacity and the efficiency of public administration.

Investment Priority: (11 ETC) ETC specific, for cross-border cooperation: enhancing institutional capacity of public authorities and stakeholders and efficient public administration by promoting legal and administrative cooperation and cooperation between citizens and institutions

Partners (4)

Lead Partner: SITRONIC - Dr. Peter Sinz

Address: Liberat Hundertpfund Straße 1, 6900 Bregenz, Austria

Legal status: private

Total budget: EUR 68 000.00

ERDF budget: EUR 40 800.00

Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG

Name: Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG

Address: Albert-Maier-Straße 6, 88045 Friedrichshafen, Germany

Legal status: private

Website: http://www.mg-bodenseeobst.de

Total budget: EUR 2 000.00

ERDF budget: EUR 1 200.00

Agroscope

Name: Agroscope

Address: Schloss (Postfach) 1, 8820 Wädenswil, Switzerland

Legal status: public

Website: http://www.agroscope.admin.ch

Total budget: EUR 10 000.00

Landwirtschaftskammer Steiermark

Name: Landwirtschaftskammer Steiermark

Address: Hamleringgasse 3, 8010 Graz, Austria

Legal status: public

Website: http://www.stmk.lko.at

Total budget: EUR 10 000.00

ERDF budget: EUR 6 000.00

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