Description (EN): The project aims to overcome linguistic, mentality-related and cultural barriers in the assisted area as the most important challenge of the cooperation programme. Integration is only possible if there are no language barriers and if the other culture is known and accepted. Without joint projects — both German and Polish — it is difficult to remove language barriers. The main aim of the project is to establish and expand the neighbouring language teaching and intercultural education up to the end of school. The main objective of the project is the specific objective of the programme “Enlargement of common education and training opportunities”. The initiation of comprehensive measures such as: the implementation of neighbouring language teaching in all ages, with particular attention to older pupils from 5th grade, various training courses for teachers, young people and parents, the development of an innovative tandem online teaching programme, the methodological support of educational institutions in the introduction of Polish teaching and a broad awareness-raising campaign for neighbouring language teaching, will help to strengthen the potential and language skills of future staff in the cross-border labour market. In addition, this measure will have a positive impact on economic development by providing the economy with skilled workers. By publishing new learning materials and project results at the de.-poln. An e-platform will be reached by a wide range of project beneficiaries in the assisted area. D. Actions provide added value in the following areas: Increasing the number of children, adolescents and educators with language skills and intercultural competences; teachers are given the opportunity to teach language with components of regional studies. From a cross-border perspective, the project will facilitate the integration process of the respective target groups — pupils, teachers, parents and staff of the institutions participating in the project. The experience of the Poln. Experts and educators at the poln. Side and the university’s academic staff on the German side are becoming the driving force behind the didactic method. Measures. The German and Polish. Experts become common
Read more Description (DE): Das Projekt setzt sich zum Ziel, sprachliche, mentalitätsbezogene und kulturelle Barrieren im Fördergebiet als die wichtigste Herausforderung des Kooperationsprogramms zu überwinden. Integration ist im Grunde nur dann möglich, wenn es keine Sprachbarrieren gibt und wenn die andere Kultur bekannt ist und akzeptiert wird. Ohne gemeinsame Vorhaben – sowohl auf der deutschen als auch auf der polnischen Seite – ist es schwierig, Sprachbarrieren abzubauen. Das Projekt strebt im Wesentlichen danach, den Nachbarsprachunterricht und die interkulturelle Bildung bis zum Schulabschluss zu etablieren und zu erweitern. Das Hauptziel des Projekts entspricht dem spezifischen Programmziel „Erweiterung gemeinsamer Bildungs- und Ausbildungsangebote“. Die Einleitung von umfassenden Maßnahmen wie: die Umsetzung des Nachbarsprachunterrichts in allen Altersbereichen, mit besonderer Berücksichtigung von älteren Schülerinnen und Schülern ab der
5. Klasse, diverse Schulungen für Lehrer, Jungendliche und Eltern, die Entwicklung eines innovativen Programms zum Tandem-Onlineunterricht, die methodische Unterstützung von Bildungseinrichtungen bei der Einführung des Polnischunterrichts und eine breite bewusstseinsbildende Kampagne für den Nachbarsprachunterricht, wird dazu beitragen, dass d. Potenzial und d. Sprachkenntnisse des zukünftige Personals auf d. grenzübergreifenden Arbeitsmarkt gestärkt werden. Zudem wird diese Maßnahme die wirtschaftliche Entwicklung positiv beeinflussen, indem sie die Wirtschaft mit qualifizierten Arbeitskräften versorgen wird. Durch Veröffentlichung von neuen Lernmaterialien und Projektergebnissen auf der de.-poln. E-Plattform wird ein breiter Kreis von Projektempfängern im Fördergebiet erreicht werden. Durch d. Maßnahmen wird ein Mehrwert in folgenden Bereichen erzielt: Steigerung der Anzahl von Kindern, Jugendlichen und Pädagogen mit Sprachkenntnissen und interkulturellen Kompetenzen; für Lehrer wird die Möglichkeit geschaffen, Sprachunterricht mit Komponenten der Landeskunde zu erteilen. In grenzübergreifender Hinsicht wird das Projekt es ermöglichen, den Integrationsprozess der jeweiligen Zielgruppen – Schüler, Lehrer, Eltern und Mitarbeiter der am Projekt teilnehmenden Einrichtungen – zu fördern. Die Erfahrung der poln. Experten und Pädagogen auf der poln. Seite und die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität auf der deutschen Seite werden zur treibenden Kraft bei den didaktisch-method. Maßnahmen. Die deutschen und poln. Experten werden gemeinsam ein innovatives, auf andere Regionen übertragbares Programm zum Online-Tandemunterricht erarbeiten und einführen. Sie werden auch für d. Erweiterung u. Entwicklung eines den gesamten Ausbildungszyklus – vom Kindergarten bis zum Ausbildungsabschluss – umfassenden Ausbildungsangebots verantwortlich sein. Es ist klar nachvollziehbar, dass mit solch umfangreichen Maßnahmen die Zielergebnisse erreichbar sind. Für die Umsetzung des Projekts wird ein erfahrenes, grenzübergreifendes, gemeinsames Projektteam zuständig sein. Im Übrigen sieht das Projekt vor, eine gemeinschaftliche u. grenzübergreifende Kampagne zum Thema Nachbarsprachunterricht durchzuführen. Die Ergebnisse des Projekts INT 76 haben gezeigt, dass die eingeschlagene Richtung richtig ist, u.a. da die Anzahl der projektwilligen Einrichtungen steigt. Damit das Ziel nachhaltig und für eine höhere Anzahl von Projektempfängern erreicht werden kann, ist es allerdings erforderlich, die Maßnahmen zu verstärken und um neue Komponenten, wie z. B. interkulturelle Workshops für Eltern und Schülern, zu erweitern. In laufenden Projekt INT 76 zeigt sich, dass die Einrichtungen auf der deutschen und poln. Seite großes Interesse an der Schulung und Fortbildung von Pädagogen im Bereich des Nachbarsprachenunterrichts zeigen und der Bedarf am Nachbarsprachenunterricht hoch ist (siehe Anhang: Karte). Dieses Projekt kommt eben dieser Nachfrage entgegen.
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