Description
Description (EN): The EU’s economy is highly dependent on natural resources. If current economic patterns are maintained, the degradation and depletion of natural resources will continue, as will waste generation. At present, approximately 16 tonnes of virgin materials are used per capita each year in the EU, of which 10 tonnes go into material stock (infrastructure, housing, durable goods) and 6 tonnes leave the economy as waste. The main objective of the “Roadmap to a Resource Efficient Europe” (COM(2011) 0571) is to unlock the EU’s economic potential so that it can be more productive while using fewer resources and moving towards a circular economy. Moreover, the recent Circular Economy package stimulates the EU’s transition towards a circular economy through greater recycling and reuse, in addition to boosting global competitiveness, fostering sustainable economic growth and generating new jobs.
SMEs are experiencing more difficulties in adopting these circular strategies and practices, due to their more limited organisational, technological, and financial capacity, and less access to (pre) financing for circular solutions. In the proposed W2P project, the project partners aim to reinforce waste management (e.g.: reuse, recycling) within SMEs as a first step in becoming more sustainable and circular. The prioritisation of waste management ensures enterprises to benefit from the advantages of the circular economy in an early stage, including cost reductions, new/increased revenue streams and improved environmental performance.
In the W2P project, project partners will target 4 bottlenecks that prohibit SMEs to actively handle their waste streams as new resources:
- SMEs have limited technological insights about how to either transform a waste stream into a marketable resource or how to reduce / avoid the waste stream.
- SMEs have less financial capacity to invest in or even develop innovative technology,management capability and innovative circular business models.
- SMEs need matchmaking to find willing buyers for their waste streams in the Euregio.
- Waste management companies need to transform in order to become “resource brokers”, ensuring that materials retain the highest value as possible and remain in the value chain as long as possible.
To accelerate the implementation of circular economy principles in SMEs by reinforcing waste management, the “From waste to profit” project will focus on 4 instruments:
1. Audit of the waste streams (vouchers)Identify exactly how much and what kind of waste an SME producesIdentify opportunities forreducing wasteincreasing reused materials in the production processincreasing the reusability of the final product improve recycling practicesdigital technologies to smarten up waste managementFinancial support vouchers that offer a financial contribution of 50 % (with a maximum of € 2.500) to the total audit cost of their waste streamsTarget: 50 SMEs.
2. Grants for waste product optimisation investments.
Stimulate SMEs to effectively innovate by offering business and project development support and lowering the financial risks by offering financial support in the form of a grantBoth technological solutions as management systemsGrant that offers a financial contribution of up 50 % (with a maximum of € 40.000) to the total project costTarget: 40 SMEs.
3. Cross-border matchmaking between different stakeholders to a) create awareness about circular economy via best practices of frontrunners in waste management and b) matchmaking between suppliers and demanders of by-products and recycled resources.
3 community journeys in each partner region where we will visit frontrunners40 SMEs that register for the Euregional matchmaking platform “Wanderful.Stream” (ongoing Interreg EMR-project) and other relevant future initiatives20 connections of SMEs that lack the knowledge of creating circular byproducts with specialized firmsAccompany SMEs that do not fit the criteria of the W2P project to alternative regional/national voucher schemes.
4. Targeted communication strategy.
Read more Description (DE): Die Wirtschaft der EU ist in hohem Maße von natürlichen Ressourcen abhängig. Falls die derzeitigen Muster der Ressourcennutzung in Europa beibehalten werden, werden die Umweltzerstörung und der Verbrauch der natürlichen Ressourcen sich fortsetzen. Gegenwärtig werden in der EU jährlich ca. 16 Tonnen Rohstoffe pro Kopf verbraucht, wovon 10 Tonnen in den Bestand (Infrastruktur, Wohnraum, langlebige Güter) eingehen und 6 Tonnen die Wirtschaft als Abfall verlassen. Hauptziel des „Fahrplans für ein ressourcenschonendes Europa“ (KOM(2011) 0571) besteht darin, das wirtschaftliche Potenzial der EU zu erschließen, so dass sie produktiver sein kann und gleichzeitig weniger Ressourcen verbraucht und sich in Richtung einer Kreislaufwirtschaft bewegt. Darüber hinaus kurbelt das jüngste Paket zur Kreislaufwirtschaft den Übergang der EU zu einer Kreislaufwirtschaft durch mehr Recycling und Wiederverwendung an. Außerdem stärkt es die globale Wettbewerbsfähigkeit, fördert ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und schafft neue Arbeitsplätze. KMU haben größere Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieser Kreislaufwirtschaftsstrategien und - praktiken, da ihre organisatorischen, technologischen und finanziellen Kapazitäten begrenzter sind und sie weniger Zugang zu (Vor-)Finanzierungen für zirkuläre Lösungen haben. Im vorgeschlagenen W2P-Projekt (Waste-to-Profit, vom Abfall profitieren), beabsichtigen die Projektpartner, als ersten Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, das Abfallmanagement (z.B.: Wiederverwendung, Recycling) innerhalb von KMU zu stärken. Durch die Priorisierung der Abfallbewirtschaftung wird sichergestellt, dass Unternehmen bereits in einem frühen Stadium von den Vorteilen der Kreislaufwirtschaft profitieren können, einschließlich Kostensenkungen, neuer/erhöhter Einnahmequellen und einer verbesserten Umweltleistung.
Im W2P-Projekt werden sich die Projektpartner auf 4 Engpässe konzentrieren, die KMU daran hindern, ihre Abfallströme aktiv als neue Ressourcen zu behandeln:
- KMU verfügen nur über begrenzte technologische Kenntnisse darüber, wie man entweder einen Abfallstrom in eine marktfähige Ressource umwandelt oder wie man den Abfallstrom reduziert/vermeidet.
- KMU haben weniger finanzielle Kapazitäten, um in innovative Technologien, Managementfähigkeiten und innovative zirkuläre Geschäftsmodelle zu investieren oder diese zu entwickeln.
- KMU brauchen Matchmaking, um Abnehmer für ihre Abfallströme in der Euregio zu finden.
- Abfallverwertungsunternehmen müssen sich zu „Ressourcen-Brokern“ weiterentwickeln, die dafür sorgen, dass die Stoffe den höchstmöglichen Wert behalten und so lange wie möglich in der Wertschöpfungskette verbleiben.
Um die Umsetzung der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in KMU durch eine stärkere Abfallbewirtschaftung zu beschleunigen, gliedert sich das Projekt „From Waste to Profit“ in vier Instrumente:
1. Überprüfung der Abfallströme (gut):Identifizierung der Abfälle, die ein KMU produziertChancen erkennenAbfall reduzierenMehr recycelte Materialien im ProduktionsprozessErhöhung der Wiederverwendbarkeit des EndproduktsRecyclingpraktiken verbesserndigitale Technologien zur Verbesserung und Verbesserung der AbfallwirtschaftFinanzielle Unterstützungsprüfungen, die einen finanziellen Beitrag von 50% (mit einem Höchstbetrag von 2.500 €) zu den gesamten Prüfungskosten Ihrer Abfallströme leistenZielgruppe: 50 KMU.
2. Zuschüsse für Investitionen in die Abfalloptimierung:
Ermutigen Sie KMU zu wirksamen Innovationen, indem Sie die Entwicklung von Unternehmen und Projekten unterstützen, und verringern Sie das finanzielle Risiko, indem Sie finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen anbietenTechnologische Lösungen und ManagementsystemeEine vorläufige Prüfung ist nicht obligatorischZuschuss, der einen finanziellen Beitrag von bis zu 50% (mit einem Höchstbetrag von 40.000 €) zu den Gesamtkosten des Projekts leistetZielgruppe: 40 KMU.
3. Grenzüberschreitendes Matchmaking zwischen verschiedenen Gruppen, um a) das Bewusstsein für die Kreislaufwirtschaft dank der Best Practices führender Unternehmen in der Abfallwirtschaft zu schärfen und b) Lieferanten und Anwender von Nebenprodukten und recycelten Quellen zusammenzubringen:
3 Gemeinschaftsreisen in jede PartnerregionRegistrierung von 40 KMU bei der euregionalen Matchmaking-Plattform "Wanderful.Stream" und anderen relevanten zukünftigen Initiativen20 Verbindungen zwischen KMU, denen das Wissen fehlt, um zirkuläre Nebenprodukte mit spezialisierten Unternehmen zu erzeugenLeitfaden für KMU, die die W2P-Kriterien für alternative Gutscheinsysteme nicht erfüllen.
4. Stark zielgerichtete Kommunikationsstrategie.
Read more Description (FR): L’économie de l’Union européenne (UE) dépend fortement des ressources naturelles. Si les modèles économiques actuels sont maintenus, la dégradation et l’épuisement des ressources naturelles se poursuivront, tout comme la production de déchets. À l’heure actuelle, l’UE utilise quelque 16 tonnes de matières vierges par habitant chaque année, dix d’entre elles intégrant le stock de matières (infrastructures, logements, biens durables) et les six autres quittant l’économie sous la forme de déchets. L’objectif principal de la « feuille de route pour une Europe efficace dans l’utilisation des ressources » [COM(2011) 0571] est de libérer le potentiel économique de l’UE afin qu’elle puisse accroître sa productivité tout en réduction son utilisation des ressources et, ce faisant, évoluer vers une économie circulaire. Par ailleurs, le récent paquet « Économie circulaire » stimule la transition de l’UE vers une économie circulaire par l’accroissement du recyclage et de la réutilisation en plus de renforcer sa compétitivité sur le marché mondial, de favoriser une croissance économique durable et de créer de nouveaux emplois.
En raison de leurs capacités organisationnelles, technologiques et financières restreintes ainsi que d’un accès limité au (pré)financement des solutions circulaires, les PME éprouvent davantage de difficultés à adopter ces stratégies et pratiques circulaires. Dans le cadre du projet W2P proposé, les partenaires visent à renforcer la gestion des déchets (notamment la réutilisation et le recyclage) au sein des PME comme première étape vers davantage de durabilité et de circularité. La priorité accordée à la gestion des déchets permet aux entreprises de bénéficier des avantages de l’économie circulaire à un stade précoce, notamment la réduction des coûts, la création ou l’augmentation de flux de revenus et l’amélioration des performances environnementales.
Dans le cadre du projet W2P, les partenaires cibleront quatre obstacles qui empêchent les PME de traiter activement leurs flux de déchets comme de nouvelles ressources :
- Les PME disposent de connaissances technologiques limitées sur la manière de transformer les flux de déchets en ressources commercialisables, de les réduire ou de les éviter.
- Les PME bénéficient de capacités financières restreintes concernant l’investissement ou même le développement de technologies innovantes de capacités de gestion et de modèles commerciaux circulaires innovants.
- Les PME ont besoin de services de mise en relation afin de trouver des acheteurs potentiels pour leurs flux de déchets au sein de l’Euregio.
- Les entreprises de gestion des déchets doivent devenir des « courtiers en ressources » veillant à ce que les matières conservent la plus grande valeur possible et demeurent dans la chaîne de valeur un maximum de temps.
Afin d'accélérer la mise en œuvre des principes de l'économie circulaire dans les PME en renforçant la gestion des déchets, le projet «From Waste to Profit» s'articule autour de 4 instruments:
1. Audits des flux de déchets (bons):
Identification des déchets qu'une PME produit.
Identifier opportunités.
Réduire déchets.
Plus de matériaux recyclés dans le processus production.
Augmentation de la réutilisabilité du produit final.
Améliorer pratiques de recyclage.
technologies numériques pour améliorer et améliorer la gestion des déchets.
Audits d'appui financier qui apportent une contribution financière de 50% (avec un maximum de 2500 €) au coût d'audit total de vos flux de déchets.
Groupe cible: 50 PME.
2. Subventions pour des investissements dans l'optimisation des déchets:
Encourager les PME à innover efficacement en apportant un soutien au développement des entreprises et des projets, et réduire le risque financier en offrant un soutien financier sous forme de subvention.
Solutions technologiques et systèmes de gestion.
Un examen préalable n'est pas obligatoire.
Subvention qui fournit une contribution financière allant jusqu'à 50% (avec un maximum de 40000 €) au coût total du projet.
Groupe cible: 40 PME.
3. Matchmaking transfrontalier entre différents groupes pour a) sensibiliser à l'économie circulaire grâce aux meilleures pratiques des entreprises leaders dans la gestion des déchets et b) jumeler entre fournisseurs et utilisateurs de sous-produits et de sources recyclées:
3 voyages communautaires dans chaque région partenaire.
Inscription de 40 PME à la plate-forme de mise en relation eurégionale "Wanderful.Stream" et à d'autres initiatives futures pertinentes.
20 Liens entre les PME qui manquent de connaissances pour créer des sous-produits circulaires avec des entreprises spécialisées.
Guide pour les PME qui ne répondent pas aux critères W2P sur les systèmes de bons alternatifs.
4. Stratégie de communication fort ciblé.
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Website: http://www.interregemr.eu/
Expected Results (EN): RI4 Resource productivity
Expected Outputs (EN): The indicator 'Resource productivity' is defined as the gross domestic product (GDP) divided by domestic material consumption (DMC). DMC measures the total amount of materials directly used by an economy. It is defined as the annual quantity of raw materials extracted from the domestic territory of the local economy, plus all physical imports minus all physical exports. It is important to note that the term 'consumption', as used in DMC, denotes apparent consumption and not final consumption. DMC does not include upstream flows related to imports and exports of raw materials and products originating outside of the local economy.
When SMEs are more productive while using fewer resources by preventing waste, using recycled materials, improved data management or chain cooperation, obviously the resource productivity will increase.
Read more Expected Outputs (DE): Der Indikator „Ressourcenproduktivität“ ist definiert als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) geteilt durch den Inlandsmaterialverbrauch (DMC). DMC misst die Gesamtmenge der von einer Volkswirtschaft direkt verwendeten Materialien. Sie wird definiert als die jährliche Menge der Rohstoffe, die aus dem Inland der Schwerpunktwirtschaft gewonnen werden, zuzüglich aller physischen Einfuhren abzüglich aller physischen Ausfuhren. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „Verbrauch“, wie er im DMC verwendet wird, den sichtbaren Verbrauch und nicht den Endverbrauch bezeichnet. DMC umfasst nicht die vorgelagerten Ströme im Zusammenhang mit Importen und Exporten von Rohstoffen und Produkten, die nicht aus der lokalen Wirtschaft stammen. Wenn die KMU produktiver sind und gleichzeitig weniger Ressourcen durch Abfallvermeidung, Verwendung von Recyclingmaterial, verbessertes Datenmanagement oder Zusammenarbeit entlang der Lieferkette verbrauchen, wird die Ressourcenproduktivität natürlich steigen.
Read more Expected Outputs (FR): L’indicateur « Productivité des ressources » est défini comme la division du produit intérieur brut (PIB) par la consommation intérieure de matières (CIM). La CIM mesure la quantité totale de matières directement utilisées par une économie. Elle est définie comme la quantité annuelle de matières premières extraites du territoire national de l’économie locale majorée de l’ensemble des importations physiques, puis diminuée de l’ensemble des exportations physiques. Il est important de noter que le terme « consommation » entendu au sens de la CIM désigne la consommation apparente et non la consommation finale. La CIM n’inclut pas les flux en amont relatifs aux importations et aux exportations de matières premières et de produits ne provenant pas de l’économie locale. Lorsque les PME sont plus productives tout en utilisant moins de ressources grâce à la prévention des déchets, à l’utilisation de matières recyclées, à l’amélioration de la gestion des données ou à la coopération en chaîne, il est évident que la productivité des ressources augmente.
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Thematic information
Specific Objective:
Increased resource efficiency of SMEs
Thematic Objective:
(03) enhancing the competitiveness of SMEs by:
Investment Priority:
(03a) promoting entrepreneurship, in particular by facilitating the economic exploitation of new ideas and fostering the creation of new firms, including through business incubators