Cross-border cooperation to preserve the habitats of bees and wild pollinating insects

The project contributes to improving the living conditions for the (wild) bees and insects on both sides of the border. It will be implemented in the project: — practical measures: Plant of 4 bee pastures, plants of 500 traditional trees, bee-friendly care of 4 bee pastures and plants of 200 fruit trees, construction of 9 insect hotels and 20 smaller insect shelters as well as creation of seed bombs and seed mixtures for residents — Marketing measures for a bee-friendly border area: Preparation of a bilingual travelling exhibition and presentation of this travelling exhibition in 10 places, bilingual handout for municipalities, educational maps and flyers for residents, eight information boards of bee pastures, 20 excursions and specialist days for interested citizens, as well as six multi-day seminars for landowners, beekeepers, interested citizens and 2 specialist workshops for municipalities planting honey-bearing trees in their areas. — accompanying projects: two nature conservation assessments with subsequent guiding principles for the insect friendly care of orchards, recommendations for the preservation of habitats and traditional areas for bees, four excursions in the context of new beekeeping courses on best practice examples.

Das Projekt leistet einen Beitrag, damit die Lebensbedingungen für die (Wild-)bienen und Insekten auf beiden Seiten der Grenze verbessert werden. Dabei werden es im Projekt umgesetzt: - praktische Maßnahmen: Anlage von 4 Bienenweiden, Pflanzen von 500 Trachtbäumen, bienenfreundlichem Pflege von 4 Bienenweiden sowie Pflanzen von 200 Obstbäumen, Bau von 9 Insektenhotels und 20 kleineren Insektenunterkünften sowie Erstellung von Saatbomben und Saatmischungen für Einwohner umgesetzt - Marketingmaßnahmen für ein bienenfreundliches Grenzgebiet: Erarbeitung einer zweisprachigen Wanderausstellung und Präsentation dieser Wanderausstellung an 10 Orten, zweisprachige Handreichung für Kommunen, Bildungskarten und Flyer für Einwohner, acht Informationstafeln an Bienenweiden, 20 Exkursionen bzw. Fachtage für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie sechs mehrtägige Seminare für Landbesitzer, Imker, interessierte Bürgerinnen und Bürger und 2 Fachworkshops für Kommunen, die honigtragende Bäume auf ihren Gebieten pflanzen. - begleitende Vorhaben: zwei naturschutzfachliche Bestandsaufnahme mit anschließenden Leitbildern für die insektenfreundiche Pflege von Streuobstwiesen, Empfehlungen zum Erhalt der Lebensräume und Trachtflächen für Bienen, vier Exkursionen im Rahmen von Neuimkerkursen zu Best-Practice-Beispielen.

Bees are crucial for preserving biodiversity, pollinating more than 85 % of the plant species used by humans alone. A world without pollinators is heading towards a catastrophe, the consequences of which we cannot foresee. Unfortunately, there has been a dramatic decline in the number of pollinating insects for many years, including in the Saxon-Polish border area. Therefore, it is urgent to take any measures to preserve the stock of honey bees and wild pollinators. On the initiative of the IBZ St. Marienthal, a German-Polish partnership was therefore concluded to implement educational and information measures and to create a bee-friendly environment in the assisted area. Therefore, complex measures have been taken within the framework of the project. First, the creation of a bee-friendly environment was tackled and planted on the German side bee pastures (flower meadows) and built in Jelenia Góra insect hotels, connected with an urban apiculture. Also 600 trees were planted, especially traditional fruit varieties (500 plantings in 5 Polish municipalities and 100 on the German side). However, a successful protection of (wild) bees cannot succeed without accompanying educational and information measures, which is why they were also implemented as part of the project. A German-Polish exhibition on pollinating insects and their current situation was conceived, as part of the series #ToSięOpyla [this is pollinated] published educational materials for teachers, as well as teaching and learning materials for online courses. The inhabitants of the border region can attend web seminars as well as take part in educational trips and workshops for different age groups. Another important part of the project was the publication of a guide on why and how exactly to plant and maintain bee pastures and create a bee-friendly environment.

Bienen sind von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt, sie allein bestäuben über 85% der Pflanzenarten, die vom Menschen genutzt werden. Eine Welt ohne Bestäuber steuert auf eine Katastrophe zu, deren Folgen wir nicht vorhersehen können. Leider wird seit vielen Jahren ein dramatischer Rückgang der Anzahl bestäubender Insekten verzeichnet, auch im sächsisch-polnischen Grenzraum. Daher ist es dringend geboten, jedwede Maßnahmen zum Erhalt des Bestands von Honigbienen und Wildbestäubern zu ergreifen. Auch auf Initiative des IBZ St. Marienthal wurde daher eine deutsch-polnische Partnerschaft geschlossen, um Bildungs- und Informationsmaßnahmen umzusetzen sowie im Fördergebiet eine bienenfreundliche Umwelt zu schaffen. Im Rahmen des Projekts wurden deshalb komplexe Maßnahmen ergriffen. Zunächst wurde die Schaffung einer bienenfreundlichen Umwelt an Angriff genommen und auf deutscher Seite Bienenweiden (Blumenwiesen) angelegt sowie in Jelenia Góra Insektenhotels, verbunden mit einer städtischen Imkerei, gebaut. Ebenso wurden 600 Bäume gepflanzt, vor allem traditionelle Obstsorten (500 Pflanzungen in 5 polnischen Gemeinden und 100 auf deutscher Seite). Ein erfolgreicher Schutz von (Wild-)Bienen kann jedoch nicht ohne begleitende Bildungs- und Informationsmaßnahmen gelingen, weshalb auch diese im Rahmen des Projekts umgesetzt wurden. Konzipiert wurde eine deutsch-polnische Ausstellung über die bestäubende Insekten und ihre derzeitige Situation, im Rahmen der Reihe #ToSięOpyla [das wird bestäubt] erschienen Bildungsmaterialien für Lehrer/-innen, ebenso wurden Lehr- und Lernmaterialien für Online-Kurse erstellt. Die Einwohner/-innen der Grenzregion können Web-Seminare besuchen sowie an Bildungsausflügen und Workshops für unterschiedlichste Altersgruppen teilnehmen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts war die Veröffentlichung eines Ratgebers, warum und wie genau man Bienenweiden anlegt und pflegt sowie eine bienenfreundliche Umwelt schafft.